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Geschäftsmodell – Was ist das und wie können Boards die intelligente Entwicklung jedes Unternehmens unterstützen? 

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10

Juli

Eine gute Idee ist nur der Anfang – damit ein Unternehmen effizient wirtschaften und sich nachhaltig entwickeln kann, braucht es ein durchdachtes Geschäftsmodell. Was ist ein solches Modell, wie plant man eine Strategie effektiv und wie können Boards dabei helfen? Lesen Sie unseren Artikel!

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Was ist ein Geschäftsmodell und warum ist es entscheidend für den Unternehmenserfolg?
  • Was sind die Grundelemente eines Geschäftsmodells und wie definiert man sie?
  • Wie Sie mit praktischen Tools ein Geschäftsmodell effektiv planen und erstellen.
  • Welche Vorteile bieten Kork-, Kreide- und Whiteboards bei der täglichen Arbeit an der Unternehmensstrategie?
  • Wie Sie das richtige Board auswählen, das Ihrem Unternehmen die Planung und Organisation erleichtert.

Was ist ein Geschäftsmodell und warum spielt es eine Schlüsselrolle für den Unternehmenserfolg?

Ein Geschäftsmodell ist die Grundlage jedes gut funktionierenden Unternehmens. Es ist eine Art Fahrplan, der zeigt, wie ein Unternehmen Wert schafft, Kunden erreicht und Umsatz generiert. Es enthält wichtige Informationen über Zielgruppen, Vertriebskanäle, Kostenstruktur und Gewinnquellen. Dank ihm weiß das Unternehmen, wohin es steuert – und wie es dorthin gelangt.

Ein gut konzipiertes Modell ermöglicht es, das Unternehmen als zusammenhängenden Mechanismus zu betrachten – mit klar definierten Prozessen, Rollen und Zielen. Ohne dieses Modell erreicht selbst die beste Idee möglicherweise nicht die Empfänger, und eine ausgereifte Dienstleistung kann im Dickicht unüberlegter Entscheidungen untergehen. Deshalb lohnt es sich, das Geschäftsmodell bereits in der Planungsphase zu visualisieren und es im laufenden Betrieb regelmäßig zu aktualisieren.

Geschäftsmodelltypen für Unternehmen

Es gibt viele verschiedene Geschäftsmodelle auf dem Markt, die an die Besonderheiten des Unternehmens, der Branche und der Ziele angepasst sind. Dazu gehören:

  • Modelle nach Art der Geschäftsbeziehung – definieren, wie das Unternehmen seine Dienstleistungen oder Produkte kommuniziert und vertreibt, z. B. B2B (Business-to-Business), B2C (Business-to-Consumer), C2C (Consumer-to-Consumer) oder P2P (Peer-to-Peer).
  • Modelle nach Preisstrategie – definieren die Preisgestaltung und Zahlungsarten, z. B. Abonnementmodell (regelmäßige Gebühren für den Zugang), Freemium (kostenlose Basisversion mit kostenpflichtigen Erweiterungen) oder Pay-per-Use (Zahlung für die tatsächliche Nutzung).
  • Modelle, die auf Monetarisierungsstrategien basieren – beantworten die Frage, womit das Unternehmen seine Einnahmen erzielt, d. h. welchen Umsatzgenerierungsplan es verfolgt, z. B. Produktverkäufe, Lizenzen, Werbung, Affiliate-Programme oder Crowdfunding.
  • Modelle, die auf der Art des Produkts oder der Dienstleistung basieren – Differenzierung des Angebots in physische Produkte (z. B. Geräte, Zubehör), Dienstleistungen (z. B. Beratung) oder hybride Lösungen (z. B. Produkt mit Service-Support).
  • Vertriebsmodelle – konzentrieren sich darauf, wie das Produkt oder die Dienstleistung den Kunden erreicht, z. B. Direktvertrieb, über Zwischenhändler (Distributoren), eigene Verkaufsstellen oder digitale Kanäle.
  • E-Commerce- und Plattformmodelle – basieren auf dem Online-Verkauf von Produkten und Dienstleistungen, z. B. über einen Online-Shop, einen Marktplatz (wie Allegro, Amazon) oder als Plattform, die verschiedene Nutzergruppen verbindet (z. B. Apps wie Uber, Airbnb).

So erstellen Sie Ihr eigenes Geschäftsmodell

Die Wahl des richtigen Geschäftsmodells ist ein entscheidender Schritt für die Entwicklung Ihres Unternehmens. Dieses Modell hilft Ihnen, klar zu definieren, wie Ihr Unternehmen funktioniert, worauf es sich konzentriert und welchen Mehrwert es Ihren Kunden bietet. Um den Planungsprozess zu erleichtern und Ihre Gedanken zu ordnen, empfiehlt sich das Business Model Canvas – eine einfache und effektive Vorlage, die das Geschäftsmodell in neun Grundelemente unterteilt.

Business Model Canvas – 9 Hauptbausteine:

  1. Kundensegmente – Wer ist der Empfänger Ihres Angebots? Welche Kundengruppen möchten Sie bedienen?
  2. Wertversprechen – Welcher einzigartige Mehrwert zeichnet Ihr Angebot am Markt aus?
  3. Vertriebskanäle – Wie erreichen Sie Ihre Kunden und wie liefern Sie ihnen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung?
  4. Kundenbeziehungen – Wie bauen Sie eine Bindung zu Ihrer Zielgruppe auf und pflegen diese?
  5. Einnahmequellen – Was sind Ihre Einnahmequellen? Wie verdienen Sie Geld?
  6. Schlüsselressourcen – Welche Ressourcen (materieller, personeller, intellektueller) sind für den Betrieb erforderlich?
  7. Schlüsselaktivitäten – Welche Aktivitäten müssen Sie umsetzen, um Ihren Kunden einen Mehrwert zu bieten?
  8. Schlüsselpartner – Wer unterstützt Ihr Unternehmen? Welche Allianzen und Kooperationen sind entscheidend?
  9. Kostenstruktur – Welches sind die wichtigsten Kosten im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Unternehmens?

Mit diesem Tool können Sie Ihr Geschäftsmodell übersichtlich in seine Komponenten zerlegen und aus verschiedenen Perspektiven betrachten – das erleichtert Planung und Entscheidungsfindung erheblich.

Aktivitätenplanung und tägliche Arbeitsorganisation – So managen Sie Projekte effektiv und überwachen den Fortschritt

Sobald das Aktionsmodell entwickelt ist, geht es an die Umsetzung! Anschließend gilt es, Aufgaben zu verteilen, Fristen festzulegen und die Verantwortung für die Umsetzung einzelner Planteile zuzuweisen. Wie stellen Sie sicher, dass Ihnen nichts entgeht? Nutzen Sie ein Gantt-Diagramm, ein klassisches Tool zur grafischen Projektplanung. Erstellen Sie es auf einer großen Whiteboard- oder Glastafel und markieren Sie die einzelnen Schritte mit Magneten, farbigen Notizen und Markern.

Wenn das Team mit der Aufgabenumsetzung beginnt, ist auch die Fortschrittsüberwachung entscheidend. Das Kanban-Board unterstützt dabei – ein Tool, das sich sowohl in IT-Teams als auch in Marketing-, Personal- und Verwaltungsabteilungen bewährt. Mit dem Kanban-Board können Sie den gesamten Workflow visualisieren, Prioritäten setzen, Engpässe identifizieren und Teams bei der Anwendung der Agile-Methodik unterstützen.

Ein Standard-Kanban-Board besteht aus drei Spalten: „Zu erledigen“, „In Arbeit“ und „Erledigt“. Es lässt sich einfach auf einem Whiteboard oder einer Glastafel mit farbigen Notizen und Markern erstellen. Bei einer Glastafel empfiehlt sich die Verwendung von Neodym-Magneten, die auch eine größere Anzahl von Notizen oder Dokumenten halten. Das elegante Erscheinungsbild solcher Magnete steigert die Ästhetik und Professionalität des Büroraums, was sich positiv auf die Organisation und die Teammotivation auswirkt.

So wählen Sie ein Board, das Ihre Strategie optimal unterstützt

Die Wahl des richtigen Boards ist nicht nur eine Frage der Ästhetik – sie beeinflusst direkt, wie Ihr Team plant, kommuniziert und umsetzt. Deshalb ist es wichtig, den Board-Typ an die spezifischen Arbeitsanforderungen und die jeweilige Projektphase anzupassen. Ein Board für das tägliche Aufgabenmanagement unterscheidet sich von einem Board für strategische Analysen oder Konferenzpräsentationen. Beachten Sie bei Ihrer Entscheidung Folgendes:

  • Whiteboard – ein universelles Werkzeug, das sich sowohl für dynamische Brainstorming-Sitzungen als auch für die Erstellung von Geschäftsmodellen oder Gantt-Diagrammen eignet. Die Oberfläche lässt sich leicht aktualisieren, und dank Magneten können Sie wichtige Notizen und Dokumente schnell anbringen.
  • Pinnwand – eignet sich hervorragend für konzeptionelle Arbeit. Sie ermöglicht die einfache Präsentation von Materialien, Inspirationen, Mindmaps oder Plänen, was besonders nützlich für Projekte ist, bei denen viele lose Elemente langfristig betrachtet und organisiert werden müssen.
  • Magnettafel Glas – vereint Eleganz mit Funktionalität. Sie ist die ideale Wahl für moderne Büros, in denen Design und Professionalität Hand in Hand gehen. Sie eignet sich hervorragend für Präsentationen und Analysen und wird in Kombination mit starken Magneten zu einem praktischen und repräsentativen Arbeitsmittel.
  • Kreidetafel – eine klassische Option mit Charakter, ideal für kurze Notizen, schnelle Nachrichten oder kreative Skizzen. Sie eignet sich besonders gut für Räume mit informeller Atmosphäre und setzt einen Retro-Akzent.

Ob Sie ein neues Geschäftsmodell entwickeln oder ein bestehendes optimieren – ein gut gewähltes Board hilft Ihnen, den Überblick zu behalten, wichtige Elemente übersichtlich zu organisieren und Ihre Ziele im Blick zu behalten. Es erleichtert die Zusammenarbeit, fördert die Kreativität und ermöglicht Ihrem Team ein einheitliches Arbeiten, sodass Sie mit jedem Schritt dem Erfolg näher kommen. Wählen Sie ein Board, das perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt, und überzeugen Sie sich selbst, wie sehr ein gut organisierter Raum Ihre Arbeitseffizienz steigern kann.

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Susanna

Content Creator und Blogger.

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